Montag, 31. August 2009

Sonnenbrand

Die meisten von uns kennen ihn: den Sonnenbrand. Wenn man zu lange ungeschützt in der Sonne ist, weil man besonders schnell braun werden will, kann es schnell zu einem Sonnenbrand kommen.

Wie kommt es zu Sonnenbrand?

Die energiereichen UV-Strahlen dringen in die Haut ein und führen dort zu Gewebsschäden. Die Haut entzündet sich und es werden Substanzen ausgeschüttet, die eine Erweiterung der Blutgefäße verursachen. Die verstärkte Durchblutung bewirkt die bekannte Rotfärbung der Haut. In schweren Fällen kommt es zur Blasenbildung. Zusätzlich schädigen UV-Strahlen die Erbsubstanz und begünstigen so die Entstehung von Hautkrebs.

Was tun bei Sonnenbrand?

In leichten Fällen hilft Kühlen. Dafür kommen After-Sun-Lotions, feuchte Umschläge oder kühles Wasser (in der Badewanne oder im schattigen Poolbereich) in Frage. Quark oder Joghurt sollte man eher meiden; die enthaltenen Keime könnten auf der angegriffenen Haut zu Reizungen oder gar Infektionen führen. Auf jeden Fall ist weitere Sonneneinstrahlung zu vermeiden, auch im Schatten müssen die betroffenen Körperstellen bedeckt sein.

Zum Arzt sollte man gehen:

  • bei starken Schmerzen
  • wenn Kleinkinder oder Babys betroffen sind
  • bei Übelkeit und /oder Erbrechen
  • wenn sich Blasen bilden (Blasen nie selber öffnen - Infektionsgefahr!)
  • bei Kopfschmerzen und Nackensteifigkeit

Das beste Mittel gegen Sonnenbrand ist allerdings, ihn gar nicht erst entstehen zu lassen, deswegen immer gut eincremen, vorsichtig mit der Sonne umgehen und lieber langsam im Schatten braun werden.

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