Dienstag, 25. August 2009

Sonnentattoos

Und schon wieder gibt es einen neuen Trend: Sonnentattoos. Es gibt Sonnentattoos in verschiedenen Varianten. Eine Möglichkeit ist das Sonnentattoo für Vollidioten.Dabei zeichnet man sich mit Sonnencreme ein Motiv auf die Haut und brät sich so lange in der Sonne bis man an den nicht eingecremeten Stellen einen furchtbaren Sonnenbrand hat. Blöde Idee.

Sonnentattoos - So macht man es richtig

Für ein gesundes Sonnentattoo ist es wichtig, sich nicht die Haut zu verbrennen. Das heißt für Leute, die langsam braun werden (und sich natürlich trotzdem gut eincremen), dass das Motiv wahrscheinlich über mehrere Sonnentage an genau der gleichen Stelle bleiben muss. Eine extradicke Schicht Creme scheidet daher aus (außerdem sind diese mit Sonnencreme selbstgezeichneten Motive wenig ansprechend). Auch die Idee mit dem professionell aufgezeichneten Motiv und dem darauf aufgetragenen Puder (wird in vielen Urlaubsländern angeboten) scheidet damit aus.
Wenn man einen wasserfesten Stift verwendet wird man an der Stelle zwar auch nicht braun, aber dann hat man das Motiv ohnehin schon auf die Haut gemalt, die Aktion wird dadurch witzlos. Eine vernünftige Alternative sind UV-undurchlässige Schablonen, die man sich auf die Körperstelle seiner Wahl klebt. Damit kann man gesund braun werden und trotzdem ein Sonnentattoo vorweisen. Leider ist das ganze nach wenigen Tagen nicht mehr sichtbar (zumindest wenn man weiter in die Sonne geht) , dann hat sich die Bräune angeglichen.

Wenn es schnell gehen soll besteht auch natürlich auch die Möglichkeit, sich vor dem Spray-Tanning eine Schablone aufzukleben. Man muss dann aber aufpassen, dass sich die Lösung nicht an den Rändern sammelt.
Als kleines neckisches Accessoires kann man auch die Schablone mit Selbstbräuner ausmalen. So erhält man ein dunkles Motiv auf heller Haut anstatt umgekehrt.

Fazit: Sonnentattoos sind eine nette kleine Spielerei und wenn man umsichtig mit seiner Haut umgeht, sind sie harmlos.

Keine Kommentare: